Studie zur Transformation der kommunalen Energieversorgung

Über die Hälfte des deutschen Endenergieverbrauchs entfällt aktuell auf die Wärmeversorgung, wovon etwa 80 Prozent noch durch fossile Brennstoffe gedeckt werden. Die angestrebte Dekarbonisierung der Wärmeversorgung bis 2045 bietet daher erhebliches Potenzial zur Erreichung der Klimaziele.

Die Studie „Transformation der kommunalen Energieversorgung“ untersucht die Herausforderungen und Lösungsansätze, mit denen Städte und Gemeinden sowie Unternehmen beim Übergang zu einer CO₂-neutralen Wärmeversorgung konfrontiert sind. Im Fokus steht dabei die integrierte Wärmeplanung –das Zusammenspiel aus erneuerbaren Energien, effizienten Speichertechnologien, Wärmenetzen und Verbrauchern. Neben der öffentlichen Hand als zentralem Koordinator spielen auch die Energiewirtschaft, das Baugewerbe und die Wohnungswirtschaft eine wichtige Rolle. Ebenso wichtig ist die Nutzung industrieller Abwärme. 

Ein Impulsvortrag und eine Podiumsdiskussion mit Dr. Oliver Rottmann und Vertretern kommunaler und privatwirtschaftlicher Akteursgruppen beleuchten Themen umfassend. Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich über die Herausforderungen und Chancen der Wärmewende auszutauschen und mit Fachleuten und Praktikern über die Herausforderungen und Chancen der Wärmewende in Kommunen zu diskutieren.

Zugang und weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.

Erstellt wurde die Studie vom Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e.V. an der Universität Leipzig.