Praktische Arbeitsaufgabe Praktische Abschlussprüfung Teil 2 | Gießereimechaniker

Merkblatt zur Durchführung des Prüfungsbereiches Kundenauftrag

1. Das Thema zum Kundenauftrag (praktische Arbeitsaufgabe) ist bei der IHK zu Leipzig einzureichen. Diesbezüglich wird Ihnen eine Zeitschiene zugesandt.

2. Danach wird das Thema durch den prüfenden Ausschuss bestätigt. Die Bestätigung des Themas erhalten Sie bis zur schriftlichen bundeseinheitlichen Abschlussprüfung. Mit der Bearbeitung des betrieblichen Auftrages darf erst nach der Bestätigung und laut Zeitschiene begonnen werden.

3. Die Höchstdauer für die Vorbereitung und Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe im Ausbildungsbetrieb beträgt 14 Stunden, wobei auf die Durchführung und Dokumentation der Aufgabe 6 Stunden entfallen.

4. Der Umfang der Dokumentation soll höchstens fünf Seiten DIN A4 (ab Inhaltsverzeichnis) betragen. Der Umfang der Anlagen ist auf max. 10 Seiten zu beschränken.

• Schriftgröße: 11 Punkt
• Zeilenabstände: 1 1/2-zeilig
• Herstellung: maschinenschriftlich, einseitig beschrieben
• Sprache: deutsch
• Format: DIN A4
• Seitennummerierung: fortlaufend; beginnend mit Seite 1 im Textteil

5. Die Dokumentation des betrieblichen Auftrages ist wie folgt zu gliedern:

1. Titelblatt: Thema, betrieblicher Auftrag, Name, Auszubildender, Betrieb
2. Der vom Prüfungsausschuss genehmigte Antrag und die Entscheidungshilfe
3. Erklärung über die selbstständige Erarbeitung des Kundenauftrages
4.  Inhaltsverzeichnis
5. Dokumentation des Kundenauftrages (Planung, Durchführung, Kontrolle, Dokumentation/Präsentation). Die Entscheidungshilfe kann genutzt werden.
6. Anlagen (Zeichnungen, Protokolle, Diagramme usw.)
7. Literaturverzeichnis, Quellenangaben, Abkürzungsverzeichnis

Alle erforderlichen Vorlagen finden Sie hier

6. Die Dokumentation ist in gedruckter, gehefteter Ausfertigung bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig einzureichen. Außerdem ist die Dokumentation als PDF per E-Mail einzureichen. Beachten Sie hierbei die Termine der Zeitschiene.

7. Wird keine Dokumentation zum Abgabetermin eingereicht, gilt die Prüfung als „nicht bestanden“. Erst zum nächstmöglichen Prüfungstermin kann ein neuer Antrag eingereicht werden.

8. Die Arbeitsaufgabe ist innerhalb der Vorgabezeit (8 Stunden) im Ausbildungsbetrieb vorzubereiten und am Prüfungstag durchzuführen. Durch den Ausbildungsbetrieb sind alle notwendigen Betriebs-, Arbeits- und Hilfsmittel bereitzustellen und eine reibungslose Prüfungsdurchführung abzusichern.

9. Innerhalb der Prüfungsdurchführung erfolgt das situative Fachgespräch (max. 20 Minuten) in Bezug auf die Beobachtungen des Prüfungsausschusses und der praxisbezogenen Unterlagen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, dessen ungeachtet beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter.

Aktualisierung: 23.09.2021