Unter Federführung der Stadt Leipzig als Vertreter des Grünen Ringes Leipzig und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld/Dessau/Wittenberg mbH als Auftraggeber der Konzeption arbeiteten eine Reihe von Partnern und Förderern an diesem Projekt. Darunter auch die IHK zu Leipzig.
Entwicklung zur Top-Destination
Der räumliche Umgriff beträgt 6.500 Quadratkilometer. In die Untersuchung flossen mehrere Aspekte ein: Sowohl die sich neu entwickelnde wasserbezogene Erholungs- und Freizeitlandschaft als auch die landseitig touristischen Anziehungspunkte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In einem breiten Beteiligungs- und Abstimmungsprozess wurden Ziele, Maßnahmen und erste Meilensteine für die tourismuswirtschaftliche Entwicklung der mitteldeutschen Gewässerlandschaft diskutiert und
fixiert. Geplant in einem Zeitraum bis zum Jahr 2030. Wesentlich ist dabei die bestmögliche Nutzung der in der Region vorhandenen Potentiale und Kapazitäten mit dem Ziel, die Verweildauer der Gäste zu erhöhen und die Nachfrage zu verstärken.
Touristische Attraktionen sollen stärker verknüpft und damit die Produktpaletten ausgebaut werden. Zusammen trägt dies zur Stärkung des Wirtschaftswachstums und einer nachhaltigen Regionalentwicklung bei. Unter Beachtung der kommunalen Planungshoheit sollen Konzeptinhalte, zum Beispiel beim Erstellen von Landesentwicklungs- und Regionalplänen oder Bauleitplänen, berücksichtigt werden.
Der Masterplan und detaillierte Karten des TWGK sind auf den Internetseiten des Grünen Ringes Leipzig abrufbar (siehe Link).
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