Der Erhalt des natürlichen Lebensraums für Menschen, Tiere und Pflanzen sowie die Schonung der natürlichen Ressourcen sind nicht nur Aufgaben der Politik. Auch die Wirtschaft beteiligt sich aus verschiedensten Gründen an diversen Programmen zum Umweltschutz. Ein wichtiger Grund dafür ist das Potenzial zum Kostensparen. Nicht nur Rohstoffe, sondern auch die Budgets der Unternehmen können so durch effektive Umweltpolitik nachhaltig geschont werden.
Ziel der Umwelt- und Klimaallianz Sachsen ist, im partnerschaftlichen Dialog und mit freiwilligen Selbstverpflichtungen der Wirtschaft, Umweltbelastungen eigenverantwortlich und nachhaltig zu reduzieren – und im Gegenzug von behördlichen Berichts- und Dokumentationspflichten zu entlasten. Damit soll auch eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes Sachsen erfolgen.
Eine hoheitliche Aufgabe der IHKs ergibt sich auf Grundlage des § 46 Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) in der Abfallberatung. Damit geben wir Ihnen fundierte Informationen und Beratung zu den Möglichkeiten der Abfallvermeidung und -bewirtschaftung.
Unternehmen erhalten kostenlose und unabhängige Beratung zu den Themen Abfallwirtschaft, Bodenschutz, Altlastensanierung, Immissionsschutz, Klimaschutz, Abwasserreinigung, Naturschutz, Umweltbehörden, Fördermöglichkeiten und Finanzierungshilfen. Dazu auch in den Bereichen umweltrelevante Technologien, Produkte und Dienstleistungen sowie zu Sachverständigen im Umweltschutz.
Der Teil des Managements einer Organisation, der sich mit den betrieblichen und behördlichen Umweltschutzbelangen beschäftigt, wird Umweltmanagement genannt. EMAS und DIN EN ISO 14001 sind dabei die bekanntesten Umweltmanagementsysteme.
REACH ist die Europäische Chemikalienverordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe. Dabei handelt es sich um eines der strengsten Chemikaliengesetze mit sehr detailliertem Regelwerk.
Der „ecoFinder | Ihre Experten für Umwelt und Energie“ der IHKs bietet eine unkomplizierte Online-Recherche nach Dienstleistern, Herstellern und Forschungsinstitutionen aus dem Bereich Umwelt und Energie.
Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG, oder kurz auch "Lieferkettengesetz") gilt seit dem 1. Januar 2023. Was hat sich verändert und was sind die Pflichten für Unternehmen?
Durch die Kennzeichnung eines Produkts oder einer Dienstleistung mit einem Ökolabel bzw. Umweltzeichen wird dem Verbraucher gezeigt, dass es unter umweltfreundlichen und nachhaltigen Bedingungen hergestellt wurde.
Unternehmen, die Verkaufsverpackungen für den privaten Endkunden mit Ware befüllen und in Deutschland in den Verkehr bringen, müssen diese bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister registrieren und bei einem oder mehreren dualen Systemen lizenzieren lassen.
