Außenwirtschaftsnachrichten 01/2025

Von Sachsen in die Welt AußenwirtschaftsNachrichten Weltweit erfolgreich – Seite 3 Größeres Europa, stärkere EU: Die Öffnung nach Osten als Schlüssel für mehr Wettbewerbsfähigkeit Weltweit erfolgreich – Seite 11 Brücken bauen nach Tschechien und Polen Tipps für die Außenwirtschaftspraxis – Seite 29 EU und Mercosur schließen historisches Abkommen ab 2025 1 Feb/Mär

Foto: Leipziger Messe/Tom Schulze Editorial Liebe Leserinnen und Leser, mit rund 120 Veranstaltungen haben die Partner der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) ein prall gefülltes Angebot zusammengestellt, das gezielt auf die Bedürfnisse sächsischer Unternehmen zugeschnitten ist: Informations- und Beratungstage, Messebeteiligungen, Markterkundungsreisen und internationale Delegationsbesuche bieten zahlreiche Möglichkeiten, neue Märkte zu erschließen und internationale Kontakte zu knüpfen. Stehen dabei die Länder Polen und Tschechien im Fokus, lohnt der Service der IHK: Mit dem Kompetenzzentrum Tschechien und dem Kontaktzentrum Polen bündelt die IHK Dresden spezielle Beratungs- und Vermittlungsangebote, um sächsischen Firmen den Weg in diese Märkte zu ebnen – von rechtlichen Rahmenbedingungen über Steuerfragen bis hin zur Geschäftsanbahnung. Im globalen Geschäft spielt Indien eine zunehmend wichtige Rolle. Deshalb intensiviert die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) ihre Aktivitäten mit diesem Wachstumsmarkt. Auch der „India Desk“, eine Initiative der AHK Indien und der IHK Dresden, gehört zu den ersten Ansprechpartnern für maßgeschneiderte Unterstützung auf dem Weg zur Markterschließung. Im Interview mit der LUVO-IMPEX GmbH erfahren Sie, wie das Textilunternehmen aus Oelsnitz in das weltweite Exportgeschäft, u. a. mit Indien, eingestiegen ist und welche Herausforderungen es bisher zu meistern hatte. Michael Matthes Inhalt Weltweit erfolgreich 3 Größeres Europa, stärkere EU: Die Öffnung nach Osten als Schlüssel für mehr Wettbewerbsfähigkeit 5 Rund 120 Angebote im sächsischen Außenwirtschaftskalender 2025 8 intec/Z in Leipzig: Internationales Forum der WFS zeigt neue Marktchancen auf 11 Brücken bauen nach Tschechien und Polen 13 WFS verstärkt Aktivitäten mit Indien 15 Herausforderungen und Chancen internationaler Märkte für die sächsische Textilindustrie 17 India Desk – Unterstützung beim India Business Veranstaltungen, Weiterbildungen und Messen 18 Markt- und Länderveranstaltungen 18 Online-Weiterbildungsangebote für die Außenwirtschaft 19 Präsenz-Weiterbildungsangebote für die Außenwirtschaft 20 Messen und Unternehmerreisen Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 22 Länderinformationen Geschäftsverbindungen 25 Aktuelle Kooperationsangebote ausländischer Unternehmen Tipps für die Außenwirtschaftspraxis 29 EU und Mercosur schließen historisches Abkommen ab Ansprechpartner | Impressum 30 Ansprechpartner 30 Impressum

Größeres Europa, stärkere EU: Die Öffnung nach Osten als Schlüssel für mehr Wettbewerbsfähigkeit Das Jahr 2024 hat die deutsche Wirtschaft erneut vor große Herausforderungen gestellt. Die Folgen sind ablesbar an den gängigen ökonomischen Fieberkurven, ob Wachstum oder Insolvenzentwicklung. Es sind keine hellseherischen Fähigkeiten nötig, um vorauszusagen, dass das vor uns liegende Jahr nicht weniger herausfordernd sein wird. Der anhaltende Krieg in der Ukraine, die Konflikte im Nahen Osten, die Regierungswechsel in Washington und Berlin und nicht zuletzt der drohende Handelskrieg zwischen den USA und China, vielleicht auch zwischen den USA und Europa, schaffen ein unsicheres Umfeld. Wenn Unternehmen eines nicht mögen, dann ist es Unsicherheit. Wettbewerbsfähigkeit stärken, EU-Binnenmarkt erweitern Die EU und insbesondere Deutschland sind in dieser globalen Gemengelage wirtschaftlich besonders verletzlich. Hohe Energiepreise, Produktivitätsdefizite, vernachlässigte Investitionen in die Infrastruktur, Digitalisierung und andere Zukunftstechnologien sowie die ungünstige demografische Entwicklung beeinträchtigen Europas Wettbewerbsfähigkeit in einer Zeit, in der diese stärker herausgefordert wird denn je. Das hat man auch in Brüssel verstanden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat angekündigt, die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit zu einer Priorität ihrer zweiten Amtszeit zu machen. Im Herbst hat der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi im Auftrag der Kommission bereits einen Katalog mit Maßnahmen vorgelegt. Der Fokus liegt dabei auf der Vertiefung des europäischen Binnenmarkts. Dies ist zweifellos ein wichtiger Ansatz. Ich meine aber, die Vertiefung muss durch eine Erweiterung des EU-Binnenmarkts und durch starke Partnerschaften mit den östlichen EU-Anrainern ergänzt werden. Man kann es gar nicht oft genug betonen: Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien sind immens wichtig für die deutsche Wirtschaft. Bis Ende 2022 – das sind die aktuellsten Zahlen – hatten deutsche Unternehmen dort über 157 Mrd. Euro investiert und beschäftigten dort rund zwei Millionen Menschen. Auf die 29 Länder in Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien entfallen trotz des tiefen Einbruchs im Russland-Handel fast ein Fünftel des deutschen Außenhandels. Das ist mehr als doppelt so viel wie mit China. Unser Nachbar Polen ist inzwischen sogar vor China der viertwichtigste deutsche Absatzmarkt. Energieressourcen und Digitalisierungs-Know-how Dabei ist Mittel- und Osteuropa längst nicht mehr bloß die verlängerte Werkbank der deutschen Wirtschaft. Natürlich profitieren deutsche Unternehmen weiterhin von attraktiven Produktionsbedingungen im Osten. Aber die Region bietet eben auch ein innovationsfreundliches Umfeld, eine lebhafte Start-Up-Szene und niedrigere Forschungs- und Entwicklungskosten. Manche Länder dort sind Vorreiter in der digitalen Verwaltung. Der Wissensaustausch kann helfen, die Digitalisierung in Deutschland und anderen EU-Ländern zu beschleunigen. Die Region hat großes Potenzial für erneuerbare Energien und Energieeffizienz und kann somit einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die EU unabhängiger von Energieimporten zu machen und die Energiekosten im Griff zu behalten. Austauschprogramme und gemeinsame Bildungsoffensiven können das Know-how in der gesamten EU und damit langfristig deren Produktivität steigern. Cathrina Claas-Mühlhäuser, Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft e. V. 3 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Weltweit erfolgreich

Weitere Osterweiterung und Handelsabkommen Es ist daher höchste Zeit, an die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte der EU-Erweiterungen nach Osten seit 2004 anzuknüpfen und die Länder des westlichen Balkans, die Ukraine, Moldau und perspektivisch hoffentlich auch Georgien weiter in die europäischen Strukturen zu integrieren. Mit der Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau und den Fortschritten in den Beitrittsgesprächen mit Ländern des westlichen Balkans hat Brüssel im Vorjahr die Türen in Richtung Erweiterung weiter geöffnet. Nun muss die EU so schnell wie möglich aufnahmefähig gemacht werden. Gleichzeitig müssen auch die Beitrittskandidaten notwendige Reformen zügig umsetzen. Neben dem Ausbau des europäischen Binnenmarkts sind aber auch engere Handelsbeziehungen mit den Ländern des südlichen Kaukasus und Zentralasiens erforderlich. Zu Recht fordert der Draghi-Report den Abschluss weiterer Handelsabkommen und industrieller Partnerschaften, um Abhängigkeiten bei kritischen Rohstoffen oder Produktionskapazitäten zu reduzieren. Gerade hat die EU das jahrzehntelang verhandelte Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten unterzeichnet. Die neue EUKommission muss nun auch die Beziehungen zu den östlichen EU-Anrainern im Südkaukasus und Zentralasien zügig und verbindlich ausbauen. Gerade Zentralasien mit seinen 80 Millionen Einwohnern gewinnt als Wirtschaftsstandort, Energie- und Rohstofflieferant und als Logistikhub rasant an Bedeutung. Aktivitäten, Projekte und Konzepte Mit einer Vielzahl von Aktivitäten und Projekten ebnet der OstAusschuss deutschen Unternehmen den Weg auf die Märkte Mittel- und Osteuropas. Ganz oben auf unserer Agenda steht auch 2025 die Beteiligung am Wiederaufbau der Ukraine durch die Einbindung der privaten Wirtschaft. Daneben treibt der OstAusschuss in ganz Mittel- und Osteuropa spannende Projekte zur Förderung der grünen Transformation und zur Fachkräfteausbildung voran. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die europäische Integration der Länder des westlichen Balkans sowie die Harmonisierung von technischen Normen und Standards mit Zentralasien. Vor dem Hintergrund des Regierungswechsels in den USA brauchen wir jetzt mehr denn je ein starkes, großes und geeintes Europa. Dabei sind auch neue Konzepte gefragt: Warum nicht über stufenweise Beitrittsprozesse oder Teilmitgliedschaften sowie großzügigere Übergangsregelungen nachdenken, um zu schnelleren Ergebnissen zu kommen? Denn die Welt wartet nicht auf die oft schwerfällige EU-Bürokratie. Nie war die Gefahr größer als heute, im internationalen Wettbewerb zwischen den USA und China abgehängt zu werden. Mutige Reformen in der EU mit klarem Fokus auf Wettbewerbsfähigkeit und Erweiterung sowie enge Partnerschaften mit den östlichen EU-Nachbarn wären darauf die richtige Antwort. Cathrina Claas-Mühlhäuser/Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft e. V. Der Artikel erschien als Gastbeitrag in den Nachrichten für Außenhandel (NfA) am 7. Januar 2025. Straßburg, Frankreich: Das Europäische Parlament mit wehenden Flaggen der EU-Mitgliedsstaaten 4 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Weltweit erfolgreich

Messedoppel intec/Z in Leipzig Rund 120 Angebote im sächsischen Außenwirtschaftskalender 2025 Ob der Messeauftritt für die Gesundheitsbranche in Dubai, Markterkundungsreisen für Bahntechnikinteressierte nach Spanien und Irland oder das Messedoppel intec/Z in Leipzig – der sächsische Außenwirtschaftskalender bietet für dieses Jahr mit rund 120 Angeboten wieder ein volles Programm – zusammengestellt von den Partnern der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS). Gemeinsam haben die sächsischen Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern, die außenwirtschaftlich aktiven Ressorts der sächsischen Staatsregierung sowie die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS), die Vereinigung der sächsischen Wirtschaft e.V. und der VDMA Ost den Kalender mit Informationsveranstaltungen und Beratungstagen, Messebeteiligungen, Reisen zur Markterkundung und Geschäftsanbahnung sowie ausländischen Delegationsbesuchen gut gefüllt. Dabei basiert das Programm auf den Markterschließungsinteressen der sächsischen Unternehmen und Branchennetzwerke, die in Vorbereitung der Jahresplanung strukturiert im Hinblick auf Zielmärkte, Branchen und Themenfelder befragt wurden. Gleich zu Jahresbeginn bietet das Messedoppel intec/Z vom 11. bis 14. März 2025 für den sächsischen Maschinen- und Anlagenbau die Gelegenheit zum internationalen Austausch – z. B. am ersten Messetag beim Forum „Welcome to Saxony“ und dem traditionellen Internationalen Abend oder am zweiten Tag bei der Kooperationsbörse „CONTACT Business-Meetings“. Und auch anlässlich der Hannover Messe 2025 wird vom 2. bis 4. April 2025 eine Unternehmensdelegation aus dem Bereich Metallerzeugung und Metallbearbeitung in Leipzig und Dresden zu Gast sein. Der Besuch findet im Rahmen des „Markterschließungsprogramms für KMU“ (MEP) statt, mit dem das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei ihrem Einstieg in ausländische Märkte fördert. Die sächsischen Handwerkskammern laden im Rahmen des MEP-Angebots außerdem vom 25. bis 28. Februar 2025 zu einer Geschäftsanbahnungsreise für deutsche Unternehmen aus dem Bereich Bauwirtschaft mit Schwerpunkt auf Innenausbau, Renovierung und Sanierung nach Italien (Trentino-Südtirol und Venetien) ein. Weitere Reisen zur Markterkundung für das sächsische Handwerk werden 2025 u.a. nach Dänemark (Denkmalpflege/ Restaurierung), Rumänien (Ofenbau/Holz) und nach Frankreich (u.a. Kunsthandwerk/Kreativwirtschaft) führen. Die interdisziplinäre Vernetzung der sächsischen Kultur- und Kreativwirtschaft mit Partnern aus ganz Europa wird in diesem Jahr in ganz besonderer Weise zelebriert. Als Kulturhauptstadt Europas steht Chemnitz 2025 im internationalen Fokus – auch für Besuche von Wirtschaftsdelegationen, z.B. aus Polen und Tschechien. Im Rahmen von „Makers United“, dem europäischen Festival für Kreativität, Technik und Innovation, laden sächsische Kreative am 21. und 22. Juni 2025 zum Entdecken und Mitmachen ein und treffen mit Branchenvertretern aus anderen europäischen Ländern zusammen. Vom 2. April bis 4. September 2025 präsentiert die „Werkschau – Made in Sachsen“ die spannendsten Projekte und Werke der sächsischen Kultur- und Kreativwirtschaft. Darüber hinaus bietet die Kreativtour Wrocław vom 15. bis 18. Mai 2025 einen Überblick über die Branche in Sachsens Partnerregion Niederschlesien sowie Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten. Sachsen steht seit mehr als 175 Jahren für Innovationen im Bahnwesen. Auch 2025 werden daher wieder verschiedene Maßnahmen angeboten, damit sich sächsische Unternehmen international vernetzen und für anstehende Ausschreibungen bewerben können. Markterkundungsreisen führen vom 16. bis 20. Juni 2025 zur Eurasia Rail nach Istanbul sowie im zweiten Halbjahr nach Spanien und Irland. Zudem steht vom 23. bis 26. September 2025 wieder die TRAKO 2025 International Railway Fair in Danzig auf dem Plan, die neben der InnoTrans die führende Bahntechnik-Messe in Europa ist. Smarte Lösungen im Bereich Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management aus Sachsen gibt es im Rahmen der erstmaligen sächsischen Gemeinschaftsbeteiligung auf der transport logistic 2025 vom 2. bis 5. Juni 2025 in München zu sehen. Ein wichtiger Schlüssel für eine erfolgreiche Mobilitäts- und Energiewende ist Wasserstoff. Zahlreiche Akteure sind in Sachsen entlang der gesamten Wertschöpfungskette tätig und am internationalen Austausch interessiert. So werden Reisen zur Markterkundung und Geschäftsanbahnung vom 7. bis 11. April 2025 nach Andalusien und Katalonien sowie vom 5. bis 8. Mai 2025 in die Schweiz führen. Innovative sächsische Anbieter von Umwelt- und Energietechnik präsentieren sich außerdem vom 7. bis 9. Mai 2025 gemeinsam auf Europas größter internationaler Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme, der Smarter E Europe/ees 2025 in München. 5 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Weltweit erfolgreich

Der Außenwirtschaftskalender hält 2025 erneut vielfältige Präsentations- und Vernetzungsmöglichkeiten für die sächsische Gesundheitsindustrie bereit: Die Medizintechniker nutzen vom 27. bis 30. Januar 2025 die Gemeinschaftsbeteiligungen auf der internationalen Fachmesse für Medizintechnik und Krankenhausausstattung Arab Health in Dubai sowie vom 17. bis 20. November 2025 auf der MEDICA in Düsseldorf. Speziell für Smart-Medical-Anwendungen steht vom 8. bis 10. April die DMEA in Berlin im Plan. Erstmals findet vom 10. bis 12. September 2025 die analytica USA in Dresdens Partnerstadt Columbus (Ohio) statt, an die sich eine Markterschließungsmaßnahme für sächsische Unternehmen aus den Bereichen Labortechnik, Analytik, Biotechnologie und Diagnostik anschließen wird. Auch für die Halbleiterindustrie bleibt der nordamerikanische Markt weiterhin im Fokus. Auf der SEMICON West in Phoenix (Arizona) können sich sächsische Unternehmen mit ihrem Know-how im German Pavilion, der Gemeinschaftsbeteiligung des Bundes, präsentieren. Im Anschluss ist vom 13. bis 17. Oktober 2025 zur weiteren Erkundung des US-Marktes der Besuch zweier Regionen geplant. Geschäftsansätze in den Themenfeldern Mikroelektronik und IKT werden darüber hinaus im zweiten Halbjahr 2025 auch auf Reisen nach Südkorea und Japan erkundet. Die Ernährungswirtschaft hat neben dem Auftritt auf der Grünen Woche in Berlin, der bereits im Januar stattfand, ebenfalls weitere Aktivitäten geplant. So wird es vom 16. bis 18. März 2025 einen Gemeinschaftsstand auf der ProWein, der Internationalen Fachmesse für Weine und Spirituosen, in Düsseldorf geben sowie im ersten Quartal ein Netzwerktreffen mit Brauern aus Polen. Zudem ist vom 2. bis 4. November 2025 eine Gemeinschaftsbeteiligung an der ISS GUT!, der Fachmesse für Gastgewerbe und Ernährungshandwerk, in Leipzig geplant. Abgerundet wird das Jahresprogramm wie immer durch zahlreiche branchenoffene Formate, wie den Marktinformationsveranstaltungen. Diese werden in diesem Jahr u.a. Märkte in Polen, Tschechien, Frankreich und Großbritannien sowie in Indien, Vietnam, den USA, Lateinamerika oder Afrika beleuchten bzw. sich anderen konkreten Fragestellungen des Auslandsgeschäfts widmen. Außenwirtschaftstag Sachsen 2025: Auf die Märkte, fertig, los! Wichtigster Termin im sächsischen Außenwirtschaftskalender ist wie in jedem Jahr der Außenwirtschaftstag Sachsen. Am 10. April 2025 thematisieren die Partner der AWIS wieder alles, was den internationalen Erfolg ausmacht: von innovativen Märkten bis hin zu zukunftsweisenden Strategien. Fachexperten informieren über die wichtigsten Freihandels- und Zollregularien, die Gesetze und Verordnungen für nachhaltiges grenzüberschreitendes Handeln, Möglichkeiten zur Suche nach Geschäftspartnern und zur Anbahnung von Kooperationen sowie die Vorzüge digitaler Wege ins Auslandsgeschäft. Darüber hinaus sind internationale Länderexperten vor Ort, die sowohl erfahrene sächsische Unternehmen als auch Neueinsteiger zum Markteintritt in Polen, Tschechien, den Niederlanden, der Schweiz, der Türkei, China, Indien und Lateinamerika beraten. Sandra Lange/WFS Gemeinschaftsbeteiligung auf der internationalen Fachmesse für Medizintechnik und Krankenhausausstattung Arab Health in Dubai INFORMATIONEN Einen Überblick zu aktuellen Projekten, Terminen und Ansprechpartnern finden Sie in unserem Veranstaltungskalender www.standort-sachsen.de/veranstaltungen Bleiben Sie auf dem Laufenden und abonnieren Sie den 14-tägig erscheinenden Newsletter der WFS unter www.standort-sachsen.de/newsletter. Beratungsgespräche mit Länderexperten beim Außenwirtschaftstag 6 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Weltweit erfolgreich

Außenwirtschaftstag Sachsen Auf die Märkte, fertig, los! Bild: fotolia.com – sdecoret, pillerss www.aussenwirtschaftstag-sachsen.de Eine Veranstaltung der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen – AWIS Individuelle Gespräche mit Länderexperten Spannende Workshops zum Thema Internationalisierung Netzwerktreffen mit allen sächsischen Außenwirtschaftsakteuren Mehr Informationen zur kostenfreien Teilnahme und Anmeldung unter: 10. April 2025

intec/Z in Leipzig: Internationales Forum der WFS zeigt neue Marktchancen auf Vom 11. bis 14. März 2025 öffnet die intec, die internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik wieder in Leipzig ihre Türen. Sie findet zusammen mit der Zuliefermesse Z, einer der wichtigsten europäischen Zuliefermessen, die ihr Ausstellungsprofil auf Teile, Komponenten, Module sowie Technologien fokussiert, statt. Gemeinsam bilden die Messen einen europaweit einzigartigen Messeverbund und präsentieren die komplette Wertschöpfungskette. Die Messe ist zum Jahresauftakt ein wichtiger europäischer Branchentreff der Metallbearbeitung. Sowohl global agierende Marktführer als auch kleine und mittelständische Unternehmen nutzen die Messe als effizienten Marktplatz. Zuletzt im Jahr 2023 zeigten 821 Aussteller aus 29 Ländern ihre Neuheiten, über die sich gut 19.000 Besucher aus 49 Ländern informierten. Internationales Forum „Welcome to Saxony!“ Wie immer wird die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) diesen Rahmen nutzen, um die Internationalisierungsaktivitäten sächsischer Unternehmen zu unterstützen. Gleichzeitig setzt sie auf neue außenwirtschaftliche Ansätze. Dazu wird am 11. März von 10:00 bis 12:00 Uhr das Internationale Forum „Welcome to Saxony!“ – Maschinenbau im Wandel veranstaltet. Dort treffen sächsische Unternehmen Geschäftspartner aus ganz Europa sowie weiteren Ländern, darunter aus Zentralasien, um über aktuelle Themen für die Branche zu diskutieren und neue Wege der Zusammenarbeit für internationale Projekte abzustimmen. Dazu werden die internationalen Beauftragten und Partner der WFS Perspektiven und Herausforderungen der Maschinenbaumärkte in Indien, China, Zentralasien und Sachsen beleuchten. Darüber hinaus soll es darum gehen auszuloten, welche Vorteile ein Zusammenschluss mit anderen europäischen Partnern für die gemeinsame Bearbeitung großer, internationaler Märkte bringt, welche Synergieeffekte genutzt werden können, um im Ergebnis bessere Einstiegschancen zu haben, sowie die Entwicklung und Diversifizierung der eigenen Absatz- und Beschaffungsmärkte voranzutreiben. Zudem gibt es die Gelegenheit, länderübergreifende Kontakte zu knüpfen und das eigene Netzwerk auszubauen. Direkt im Anschluss an das Internationale Forum können sächsische Unternehmen ab 13:00 Uhr mit der Beauftragten der WFS für China, Frau Lianxi Xu, und dem Beauftragten der WFS für InGroßes Besucherinteresse auf der intec/Z im Jahr 2023 8 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Weltweit erfolgreich

dien, Herrn Sonjoy Chaudhury, Marktberatungsgespräche führen. Die Gespräche können bei der Anmeldung zum Internationalen Forum gebucht werden und finden entweder an den Ständen der sächsischen Unternehmen oder aber in der Saxony Lounge der WFS statt. Neue Geschäftschancen bei CONTACT Business- Meetings und Internationalem Abend Als bewährte Ergänzung zum Ausstellungsangebot und Fachprogramm führen die IHK zu Leipzig und ihre europäischen Partner des Enterprise Europe Network zeitgleich zu intec und Z die CONTACT Business-Meetings durch, die die zielgerichtete Suche nach regionalen oder internationalen Geschäftspartnern unterstützen. Am 12. März bieten die zuvor gebuchten Treffen die Möglichkeit, neue Geschäftspartner im persönlichen Gespräch kennenzulernen. Bereits am Abend des 11. März lädt die IHK zu Leipzig darüber hinaus erneut zum traditionellen Internationalen Abend ein. Internationale Unternehmensdelegation erwartet Die Messe wird auch wieder Anziehungspunkt für den Besuch von Unternehmensdelegationen aus verschiedenen Ländern sein. Die WFS empfängt im Rahmen eines „SAXONY!visit“-Projekts eine Delegation von Entscheidungsträgern aus Zentralasien. Die Besucher werden vor Ort betreut, lernen den Wirtschaftsstandort Sachsen kennen und bekommen gemeinsam mit anderen internationalen Messeteilnehmern durch Führungen und Betriebsbesichtigungen einen Einblick in die sächsische Maschinenbaubranche – konkret in innovative Maschinenbauunternehmen und eine spannende Forschungslandschaft. Mit dem Projekt werden die Vertriebsaktivitäten der regionalen Akteure unterstützt. Sächsische Unternehmen der Branche sind zur Teilnahme am Kooperationsaufbau eingeladen und können dazu ihr Interesse bekunden. Weitere Programmangebote auf der intec/Z Das „FORUM.interaktiv“ ist die zentrale Plattform, die direkt im Messegeschehen platziert ist und Referenten und Besuchern vor allem Interaktion und smarte Formate bietet. So wird am 12. März – dem Innovationstag – Raum geschaffen, um unter dem Titel „Zeitenwende – auch im Maschinenbau“ über politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, drohende Sanktionen oder strategische Partnerschaften zu diskutieren. Das Technologieforum „Additive Fertigung – Wie geht die Reise weiter?“ widmet sich in fünf unterschiedlichen Sessions den Herausforderungen einer mittlerweile etablierten Technologie im Zusammenspiel mit konventionellen Fertigungsverfahren in unterschiedlichen industriellen Anwendungsbereichen. Es kombiniert eine Ausstellung von Exponaten mit einem themenspezifischen Fachpodium. Mit der hy.tec gibt es eine Plattform, die sich ausschließlich der Produktionstechnik für Elektrolyseure und Brennstoffzellen widmet. Mit diesem zusätzlichen Themenbereich schafft die Leipziger Messe ein Forum für Fachleute und Entscheider, die sich gezielt mit der Produktion der Schlüsseltechnologien für die Wasserstoffwirtschaft und die Energiewende beschäftigen. Das Besondere ist, dass Betreiber, Anlagenbauer und eine starke Zulieferindustrie zusammengeführt werden, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Serienfertigung zu entwickeln. Sandra Lange/WFS Vorstellung neuer Entwicklungen auf der Leipziger Messe 9 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Weltweit erfolgreich

Brücken bauen nach Tschechien und Polen Polen und Tschechien sind aufgrund ihrer geografischen Nähe wichtige Handelspartner für Sachsen. Um die engen wirtschaftlichen Verflechtungen weiter voranzubringen, bündelt die IHK Dresden besondere Vermittlungs- und Serviceangebote in ihrem Kompetenzzentrum Tschechien und Kontaktzentrum Polen. Die Zentren helfen insbesondere sächsischen Firmen, sich auf den polnischen und tschechischen Märkten zu etablieren, indem sie umfassende Beratung zu Themen wie Markteintritt, rechtliche Rahmenbedingungen sowie Steuerfragen und die Knüpfung von Geschäftskontakten bieten. IHK-Kompetenzzentrum Tschechien Tschechien ist einer der wichtigsten sächsischen Handelspartner. Vor allem beim Import gilt die Nachbarrepublik als verlässlicher Partner für sächsische Unternehmen. Mit dem Kompetenzzentrum Tschechien verstärkt die IHK Dresden den Beratungsservice rund um den Markteintritt und -aufbau in Tschechien. Vermittler und Netzwerkpartner Neben der vielfältigen Beratung und Vermittlung von Geschäftskontakten liegt ein Schwerpunkt der Arbeit des Kompetenzzentrums Tschechien auch in der Förderung von Netzwerken zwischen sächsischen und tschechischen Unternehmen sowie Institutionen. Diese Netzwerke bilden die Grundlage für langfristige Partnerschaften und erfolgreiche Kooperationen. Darüber hinaus unterstützt das Zentrum Unternehmen dabei, sprachliche und kulturelle Barrieren zu überwinden, die häufig ein Hindernis für internationale Geschäftsbeziehungen darstellen. Mit Angeboten wie Übersetzungsdiensten, kulturellen Schulungen und der Vermittlung zwischen Partnern sorgt es für eine reibungslose Kommunikation und ein besseres gegenseitiges Verständnis. Marktinformationen und Fördermittel Zudem liefert das Kompetenzzentrum sächsischen Unternehmen aktuelle Marktinformationen, Analysen und Studien zu wirtschaftlichen Entwicklungen in Tschechien. Diese fundierten Daten ermöglichen es den Firmen, Entscheidungen zu treffen und strategische Schritte zu planen. Ergänzt wird dieser Service durch die Beratung zu Förderprogrammen und Finanzierungsmöglichkeiten, die speziell auf Projekte mit grenzüberschreitendem Charakter abzielen. Darüber hinaus trägt das Kompetenzzentrum zur wirtschaftlichen Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit der Region Dresden bei. Es fungiert nicht nur als Unterstützer der Wirtschaft, sondern auch als Sprachrohr für regionale Interessen in wirtschaftspolitischen Fragestellungen im tschechisch-sächsischen Kontext. KONTAKT Kompetenzzentrum Tschechien Jirí Zahradník Telefon: 03583 5022-34 E-Mail: zahradnik.jiri@dresden.ihk.de 11 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Weltweit erfolgreich

KONTAKT Kontaktzentrum Polen Manuel Schubinski Telefon: 03583 4212-22 E-Mail: schubinski.manuel@dresden.ihk.de Kontaktzentrum Polen Das Kontaktzentrum Polen versteht sich als Schnittstelle und Brückenbauer für Kooperationen zwischen sächsischen und polnischen Wirtschaftsakteuren. Insbesondere unterstützt es beidseitig anfragende Unternehmen bei der Suche nach Lieferanten, Kooperations- oder Projektpartnern. Ermöglicht wird dies durch das Wissen und den Zugang zu verschiedenen deutschen und polnischen Datenbanken sowie ein weitreichendes Netzwerk mit direkten Ansprechpartnern. Dazu zählen sowohl Unternehmerverbände, Cluster, Wirtschaftskammern und -förderungen als auch Forschungseinrichtungen und spezialisierte Beratungsfirmen. Von diesem Netzwerk profitiert das Kontaktzentrum gleichwohl bei rechtlichen Fragen und Vorschriften im deutschpolnischen Außenhandel. Dies können beispielsweise Fragen zur Meldepflicht von exportierten Waren, der Durchsetzung von Forderungsansprüchen, zu erforderlichen Genehmigungen oder steuerrechtlicher Natur sein. Zielmärkte und Branchen im Fokus Darüber hinaus stellt das Kontaktzentrum wichtige Informationen zu den jeweiligen Zielmärkten und Branchen zur Verfügung. Starke Wirtschaftsbeziehungen pflegen Polen und Deutschland u. a. in den Bereichen Automobilindustrie, Maschinenbau, Chemieproduktion, Baugewerbe, Transport oder IT. Aber auch in innovativen Branchen wie beim Wasserstoff oder in der additiven Fertigung sind diese Informationen gefragt. Weiterhin unterstützt das Kontaktzentrum den Außenhandel durch verschiedene Veranstaltungsformate. Dazu gehören Seminare, Webinare, Sprechtage oder grenzüberschreitende Unternehmertreffen und Delegationsreisen. Veranstaltungstipp: Am 25. Februar informiert das Kontaktzentrum mit der Veranstaltung „Erfolgreich gründen in Polen: Ihr Weg zum eigenen Unternehmen!“ über die verschiedenen Unternehmensformen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Polen, zeigt Vor- und Nachteile auf und nennt Mindestanforderungen, die erfüllt sein müssen. 12 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Weltweit erfolgreich

WFS verstärkt Aktivitäten mit Indien Angesichts der wachsenden Bedeutung und Attraktivität Indiens als Wirtschaftspartner verstärkt die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) ihre Aktivitäten mit Indien und erweitert dafür auch ihr Netzwerk internationaler Beauftragter und Partner. Delegationsreise nach Tamil Nadu Anfang März letzten Jahres war eine rund 35-köpfige Wirtschaftsdelegation unter Leitung des ehemaligen Wirtschaftsministers Martin Dulig in den indischen Metropolen Coimbatore und Chennai zu Gast. Bei der von der WFS organisierten Reise standen die Förderung wirtschaftlicher Kooperationen und die Werbung für den Wirtschafts- und Fachkräftestandort im Fokus der Unternehmensbesuche und politischen Gespräche. Im Ergebnis konnte die Delegation eine positive Bilanz ziehen: Sachsen und der südindische Bundesstaat Tamil Nadu wollen im Fahrzeug- und Maschinenbau, im IT-Bereich, beim Aufbau der dualen Ausbildung nach deutschem Vorbild in Indien und bei der Anwerbung indischer Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zusammenarbeiten. Anfang Dezember kam Dr. T. R. B. Rajaa, Minister for Industries, Investment Promotions and Commerce in the Government of Tamil Nadu, nun zum Gegenbesuch nach Dresden – begleitet wurde er vom Botschafter Indiens in Deutschland, Ajit Gupte. Neben Gesprächen auf politischer Ebene besuchte der Minister die Von Ardenne GmbH sowie Globalfoundries und informierte sich beim Exzellenzcluster CeTI (Centre for Tactile Internet with Human-inthe-Loop) der TU Dresden über die Möglichkeiten der Interaktion von Menschen mit Robotern und Maschinen. Neue Indien-Beauftragte der WFS Um dem wachsenden Interesse Rechnung zu tragen und Aktivitäten noch zielgenauer umzusetzen, wird künftig die Dr. Wamser + Batra GmbH als Beauftragte für Indien die WFS unterstützen. Ansprechpartner sind Frau Meenakshi PR und Herr Der ehemalige Wirtschaftsminister Martin Dulig (2. v. r.) und WFS-Geschäftsführer Thomas Horn (2. v. l.) beim Besuch der Messe International Engineering Sourcing Show in Coimbatore 13 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Weltweit erfolgreich

Sonjoy Chaudhury. Die Dr. Wamser + Batra GmbH bringt dafür über 20 Jahre Erfahrung im Indiengeschäft mit und ist an sechs Standorten in Indien vertreten, darunter auch mit Büros in Chennai und Coimbatore im Bundesstaat Tamil Nadu. Die beiden Beauftragten werden bei der Internationalisierung sächsischer Unternehmen, bei der Gewinnung von Investoren und indischen Fachkräften für Sachsen unterstützen sowie Netzwerkarbeit für Sachsen machen. Die Gelegenheit für einen ersten direkten Kontakt bietet sich bei der Messe intec/Z 2025 in Leipzig. Dort wird Sonjoy Chaudhury auf dem Internationalen Forum „Welcome to Saxony!“ am 11. März über aktuelle Entwicklungen und Perspektiven im Maschinen- und Anlagenbau in Indien informieren. Workshop zu Wasserstoff-Perspektiven in Indien Um Wasserstoff-Perspektiven in Indien ging es beim Technologieworkshop des Innovationsclusters HZwo, der am 4. Februar 2025 in Leipzig stattfand und gemeinsam mit der WFS sowie der Move Technology GmbH, der EXXETA AG sowie der KNPP GmbH & Co.KG. indigo durchgeführt wurde. Sowohl Deutschland als auch Indien haben sich verpflichtet, eine nationale grüne Wasserstoffwirtschaft zu entwickeln. Das gemeinsame langfristige Ziel besteht darin, grünen Wasserstoff wirtschaftlich tragfähig zu machen. Indien und Deutschland unterstützen daher den Aufbau einer globalen grünen Wasserstoffwirtschaft. Daraus ergeben sich für sächsische Unternehmen z. B. im Bereich der Komponentenfertigung für Brennstoffzellen und Elektrolyseure, im Anlagenbau sowie auf dem Gebiet der Produktion, des Transports und der Lagerung von grünem Wasserstoff vielfältige Möglichkeiten des Geschäftsaufbaus mit Partnern aus Indien. Der Technologieworkshop gab den Teilnehmern einen ersten Einblick in den Aufbau internationaler Geschäftsbeziehungen nach Indien sowie einen Überblick über das Thema „Grüner Wasserstoff in Indien“. Indisch-Deutsches Netzwerk für nachhaltige und biobasierte Textilien Mit dem Innovationsnetzwerk „IndiaNatureTex“ ist in Sachsen auch ein internationales Kooperationsnetzwerk beheimatet, das sich auf die Förderung nachhaltiger Textilinnovationen konzentriert. Das Netzwerk wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) unterstützt. Ziel des Netzwerks ist es, innovative, umweltfreundliche Prozesse und nachhaltige Textilien zu entwickeln, die auf natürlichen Fasern und Reststoffen basieren. Dabei wird ein technologischer Wissenstransfer zwischen indischen und deutschen Partnern angestrebt, um plastikbasierte Rohstoffe zu ersetzen. IndiaNatureTex zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen zu steigern, interkulturelle Brücken zu bauen und Synergien zwischen den Partnern zu fördern. Das Netzwerk wird von LUVO-IMPEX GmbH in Oelsnitz gemanagt. LUVO verfügt über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Textilhandel, Projektmanagement und der Innovationsförderung. In Zusammenarbeit mit der WFS werden aktuell potenzielle Kooperationspartner in Indien recherchiert und die Möglichkeit einer gemeinsamen Reise zu den indischen Projektpartnern geprüft. Delegationsreise zur feierlichen Eröffnung der WFSRepräsentanz Zum Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen des Freistaats mit dem Bundesstaat Tamil Nadu sowie zur Vertiefung der politischen Zusammenarbeit plant die WFS in diesem Jahr eine Delegationsreise nach Indien. Im Ergebnis des Besuches von Minister Rajaa in Sachsen ist eine gemeinsame Eröffnung der Repräsentanz der WFS in Chennai vorgesehen, um die Zusammenarbeit auf wirtschaftlicher sowie politischer Ebene zu verstetigen. Ziel ist es, Kontakte mit Partnern und Multiplikatoren zu pflegen und auszubauen sowie sich über Kooperationsmöglichkeiten zum indischen und europäischen Markt auszutauschen. Sandra Lange/WFS Meenakshi PR und Sonjoy Chaudhury (r.) Historischer Hauptbahnhof in Chennai, Tamil Nadu, Indien 14 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Weltweit erfolgreich

Herausforderungen und Chancen internationaler Märkte für die sächsische Textilindustrie Das Unternehmen LUVO-IMPEX GmbH Ludwig & Volland aus Oelsnitz im Vogtland wurde 1997 von den Geschwistern Steffi Volland und Lutz Ludwig gegründet. In den ersten zwei Jahrzehnten war es als Großhändler und Konfektionär für Heimtextilien auf nationalen und internationalen Märkten tätig. 2006 wurde das Geschäftsfeld um den Bereich LUVO-Consult erweitert. Wie sich die Geschäftstätigkeit in den letzten Jahren verändert hat und warum Indien dabei eine große Rolle spielt, erzählt Geschäftsführerin Steffi Volland. Seit wann und auf welchen internationalen Märkten sind Sie unterwegs? Steffi Volland: Die Vision, internationale Märkte zu erschließen, spiegelte sich bereits mit der Gründung in unserem Unternehmensnamen LUVO-IMPEX, Ludwig & Volland – Import – Export wider. Als studierte Außenwirtschaftskauffrau bin ich bereits 1997 mit vollem Elan in das Außenwirtschaftsgeschäft gestartet. Einer unserer ersten Lieferanten war ein Exporteur von Kissen aus Indien. Im Exportgeschäft haben wir mit Tischwäsche der Marke Plauener Spitze weltweit Kunden in Asien, den USA, Mexiko, Kanada und natürlich auch in Europa betreut und in den ersten zehn Jahren nach der Gründung gute Umsätze erzielt. Welche Auswirkungen hatte die Globalisierung und der Wegfall von Handelsbeschränkungen im Textilbereich auf Ihr Unternehmen? Steffi Volland: Mit dem Wegfall von Handelsschranken im Jahr 2003 im Textilbereich kam es zu großen Veränderungen in der Textilbranche. Chinesische Ware, wie z. B. Tischwäsche, welche bisher kontingentiert und mit Zöllen belegt war, strömte nun unbegrenzt auf den deutschen und europäischen Binnenmarkt und führte zu erheblichen Veränderungen der Marktsituation. Die Geschäfte der einheimischen Textilunternehmer wurden erheblich erschwert. Es entstand eine Wettbewerbssituation und ein Preisverfall, dem die Unternehmen nur schwer gewachsen waren. Eine Welle von Insolvenzen und Geschäftsschließungen in der Textilbranche waren in den folgenden Jahren unvermeidbar. Diese Herausforderungen betrafen alle Bereiche der klassischen Textilherstellung, Weber, Wirker, Stricker, Sticker und Konfektionäre im Bereich Bekleidungs- und Heimtextilherstellung. Die klassischen Textilien wurden fortan von Discountern und deutschen Händlern in großen Mengen unbegrenzt aus Asien importiert, was auch heute noch, z. B. unter dem Begriff „Fast Fashion“, gängige Praxis ist. Um diesem enormen Druck zu begegnen, mussten neue Produkte und Geschäftsfelder erschlossen werden. Auch wir mussten uns dieser neuen Situation anpassen. Welche Rolle spielen technische Textilien im internationalen Geschäft? Steffi Volland: Die technischen Textilien waren u. a. eine wichtige Perspektive für die Textilindustrie, um neue Wege zu beschreiten. Im Bereich der technischen Textilien werden Textilien mit Zusatzfunktionen ausgestattet und finden eine breite Anwendung in vielen technischen Bereichen, so dass heute multifunktionale und intelligente Produkte und Verfahren der deutschen Textilindustrie die weltweite Innovationsführerschaft im Bereich der technischen Textilien sichern. Dies ist auch der Schwerpunkt unserer Netzwerk- und Consultingtätigkeit seit 2006. In enger Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Partnern und Unternehmern aus verschiedenen Branchen entwickeln wir gemeinsam neue Ideen, Produkte und Verfahren, um neue Anwendungen im Bereich der technischen Textilien zu generieren. Nur so „Mit dem Wegfall von Handelsschranken im Textilbereich kam es zu großen Veränderungen. Um diesem Druck zu begegnen, mussten neue Produkte und Geschäftsfelder erschlossen werden. Die technischen Textilien waren eine wichtige Perspektive, um neue Wege zu beschreiten.“ Steffi Volland Steffi Volland, Geschäftsführerin der LUVO-IMPEX GmbH INTERVIEW 15 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025

können wir die Textilindustrie in Deutschland auch in Zukunft sichern. Hier möchten wir auch noch einmal die große Bedeutung und Notwendigkeit von Fördermitteln, wie dem ZIM vom BMWK unterstreichen, denn nur mit Unterstützung dieser Mittel können sich die kleinen KMU dieser Aufgabe zielstrebig stellen. Sie haben das Innovationsnetzwerk „IndiaNatureTex“ mit ins Leben gerufen. Was waren die Gründe? Steffi Volland: Die großen Herausforderungen des Klimawandels können wir nur global und gemeinsam bewältigen. Die Textilindustrie ist eine maßgebliche Komponente im internationalen Welthandel und ein wichtiger Faktor im globalen Veränderungsprozess. Gleichzeitig verändern sich die Anforderungen der Kunden, nachhaltige Produkte, Substitution von erdölbasierten Materialien und natürliche, biobasierte Materialien werden zukünftig nachgefragt. Hier stehen wir wieder vor großen Herausforderungen und Veränderungen in der Textilbranche. Neue Wege, neue Kooperationen und nachhaltige Lieferketten sind mehr denn je gefragt. Seit 1997 haben wir den Kontakt zu unserem Partner aus Indien gepflegt und ein sehr enges und vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut. Dies ist die Grundlage, dass wir uns nun erneut an eine internationale Kooperation wagen. Auch hier unterstützt das ZIM-Programm der Bundesregierung mit Fördermitteln den Aufbau von internationalen Kooperationsnetzwerken und Forschungsprojekten. Was plant das Netzwerk? Was ist das Ziel Ihrer Aktivitäten? Steffi Volland: Das Ziel unserer Aktivitäten ist der Aufbau einer internationalen Kooperation, im ersten Schritt mit dem Schwerpunkt Textilindustrie, wo die Partner gemeinsam ihr Wissen und ihre Erfahrungen austauschen können und voneinander lernen. Im besten Falle gilt es, gemeinsame Forschungsprojekte zu entwickeln, um neue klimaverträgliche Materialien zu erschließen, welche zukünftig für Textilien Anwendung finden und erdölbasierte Materialien ersetzen können, wie z. B. Bananenfasern oder landwirtschaftliche Reststoffe, welche bisher nicht genutzt werden. Deutschland und Europa haben sehr hohe Auflagen für die Textilindustrie im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. Hier können indische Partner von den deutschen Partnern lernen und Erfahrungen austauschen. Umwelt- und Klimaschutz ist eine internationale Aufgabe und kann nicht nur von Regierungen gelöst werden, hier gilt es auch, Verständnis und Verständigung zwischen Unternehmen und Menschen international zu schaffen. Nur mit gegenseitigem Vertrauen kann dies gelingen, hierbei möchten wir mit unserem Netzwerk und den Partnern aus IndiaNatureTex einen kleinen Beitrag leisten. Die Fragen stellte Sandra Lange. LUVO-Netzwerkmanager Frank Schuster (l.) bei einem Treffen mit Netzwerkpartnern in einer indischen Textilfirma Die Mitglieder der Innovationsnetzwerke KliWaTex und CirNaTex bei einem Treffen in Schöneck 2024 16 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Weltweit erfolgreich

India Desk – Unterstützung beim India Business Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Indien haben sich in den letzten Jahren intensiviert. Deutschland ist der größte Handelspartner Indiens innerhalb der Europäischen Union. Es gibt eine enge Zusammenarbeit vor allem in den Bereichen Maschinenbau, Automobilindustrie, Chemie und Pharmazeutik. Auch die Forschung und Entwicklung sowie die Technologie sind bedeutende Wirtschaftsfelder. Die indische Wirtschaft ist in den letzten Jahrzehnten gewachsen, was zu einer Zunahme von Investitionen und Handel geführt hat. Dabei nimmt Sachsen eine immer wichtigere Rolle ein. Sachsen hat eine starke industrielle Basis, insbesondere in den Bereichen Automobilindustrie, Maschinenbau, Chemie und Informationstechnologie. Einige sächsische Unternehmen pflegen bereits enge Geschäftsbeziehungen zu Indien oder haben dort Produktionsstätten. Indien ist ein wachsender Markt mit vielen Geschäftsmöglichkeiten, aber auch Herausforderungen, weshalb Unterstützung für Unternehmen sehr wichtig ist. Entdecken Sie die Chancen des indischen Marktes mit Unterstützung der AHK Indien und der IHK Dresden. Unser „India Desk“ bietet individuelle Lösungen für Ihren Geschäftserfolg in oder mit Indien. India Desk ist eine Initiative der AHK Indien und ausgewählter Industrie- und Handelskammern in Deutschland. Die IHK Dresden unterstützt sächsische Unternehmen beim Einstieg und der Expansion auf dem indischen Markt. Sie hilft bei der Markterschließung, der Partnersuche, bietet kulturelle Beratung und rechtliche Unterstützung. Durch enge Zusammenarbeit mit der AHK Indien und anderen Partnern können sächsische Unternehmen von maßgeschneiderten Lösungen profitieren. Die Unterstützung des India Desk der IHK Dresden umfasst: ∙ Marktanalysen, Wirtschafts- und Branchendaten ∙ Hilfe bei der Partnervermittlung (z. B. Lieferanten, Distributoren) ∙ Interkulturelle Expertise ∙ Hinweise zu geplanten Veranstaltungen/ Projekten/ Messen ∙ Unterstützung bei Vertragsabschlüssen und Rechtsfragen ∙ Informationen zu Import-/Export-Bedingungen und Zollbestimmungen ∙ Organisation von Veranstaltungen, Handelsdelegationen, B2B-Treffen KONTAKT Jana Omran E-Mail: omran.jana@dresden.ihk.de 17 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Weltweit erfolgreich

Markt- und Länderveranstaltungen Datum Veranstaltung Ort 11.02.2025 – 14.02.2025 BIOFACH Nürnberg 2025 – Gemeinschaftspräsentation „Food made in Germany“ Nürnberg 06.03.2025 Marktberatungstag Indien im Rahmen des German-Indian Roundtable Sachsen Live-OnlineSeminar 11.03.2025 USA Wirtschaftsgigant mit Ecken und Kanten Live-OnlineSeminar 12.03.2025 Internationale Kooperationsbörse CONTACT – Business Meetings 2025 Leipziger Messe, CCL 21.03.2025 AUWI-Prax: Umsetzung der Russlandsanktionen in der Praxis Dresden 14.05.2025 – 16.05.2025 US-Market Entry Bootcamp Dresden 04.10.2025 – 08.10.2025 Anuga - Angebot für Gruppenbeteiligungen sächsischer Akteure Köln Online-Weiterbildungsangebote für die Außenwirtschaft Datum Veranstaltung Typ 11.02.2025 Aktuelle Umsatzsteuerfragen im internationalen Geschäft Teilnahmebescheinigung 12.03.2025 Auf den Punkt gebracht: Die Incoterms® 2020 Teilnahmebescheinigung 17.03.2025 – 22.04.2026 Geprüfter Fachwirt für Außenwirtschaft (Bachelor Professional in Foreign Trade) IHK-Prüfungszeugnis 18.03.2025 ATLAS-Ausfuhr inkl. Unterlagencodierungen Teilnahmebescheinigung 18.03.2025 – 03.07.2025 Exportmanager (IHK) Zertifikat 22.03.2025 – 18.04.2026 Geprüfter Fachwirt für Außenwirtschaft (Bachelor Professional in Foreign Trade) IHK-Prüfungszeugnis 27.03.2025 Richtig Tarifieren – Die Einreihung von Waren in den Zolltarif Teilnahmebescheinigung 03.04.2025 Auf den Punkt gebracht: Intrahandelsstatistik – Sonderfälle, Tipps und Tricks für die Praxis Teilnahmebescheinigung 08.04.2025 Auf den Punkt gebracht: Exportkontrolle – eine Übersicht Teilnahmebescheinigung 05.05.2025 – 11.08.2025 Exportmanager (IHK) Zertifikat 06.05.2025 ATLAS-Ausfuhr inkl. Unterlagencodierungen Teilnahmebescheinigung 18 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Veranstaltungen, Weiterbildungen und Messen

Datum Veranstaltung Typ 07.05.2025 Export: Praktische Hinweise in der Erstellung kompletter Versanddokumente und Zollanmeldungen für die EU als auch für Drittländer Teilnahmebescheinigung 13.05.2025 Auf den Punkt gebracht: Lieferantenerklärungen Teilnahmebescheinigung 20.05.2025 Auf den Punkt gebracht: Präferenzkalkulation Teilnahmebescheinigung 16.06.2025 Handhabung von Zoll und Exportkontrolle für Einkäufer Teilnahmebescheinigung 17.06.2025 Auf den Punkt gebracht: Akkreditive im Außenhandel Teilnahmebescheinigung 17.06.2025 Auf den Punkt gebracht: Der Elektronische Zolltarif EZT Teilnahmebescheinigung 18.06.2025 Auf den Punkt gebracht: Sanktionslistenprüfung – was ist zu tun? Teilnahmebescheinigung Präsenz-Weiterbildungsangebote für die Außenwirtschaft Datum Veranstaltung Ort 11.02.2025 Neuerungen und Änderungen im Zoll und bei der Exportkontrolle 2025 Dresden 12.02.2025 Neuerungen beim Zoll und der Exportkontrolle 2025 Chemnitz 04.03.2025 Neuerungen und Änderungen im Zoll und bei der Exportkontrolle 2025 Dresden 06.03.2025 Grundlagen des Zollrechts – Zollrechtliche Fachbegriffe verständlich erklärt Plauen 17.03.2025 Basics für die Aus- und Einfuhrpraxis im Unternehmen Dresden 18.03.2025 Umsatzsteuer im Außenhandelsgeschäft Dresden 19.03.2025 Incoterms® 2020 und ihre Verwendung in der Geschäftspraxis Dresden 20.03.2025 Workshop: ATLAS Ausfuhr Aktuell Dresden 21.03.2025 Unterlagencodierung in ATLAS AES 3.0 Dresden 26.03.2025 Workshop Internationales Vertragsrecht 1 – Kaufverträge Zwickau 01.04.2025 Importieren – aber richtig! Grundlagen - Das Importgeschäft im Überblick Dresden 02.04.2025 Importabwicklung intensiv – Der zolltechnische Ablauf beim Import Dresden 03.04.2025 Basics für die Aus- und Einfuhrpraxis im Unternehmen Freiberg 08.04.2025 Export: Praktische Hinweise in der Erstellung kompletter Versanddokumente und Zollanmeldungen Freiberg 09.04.2025 Workshop: ATLAS Einfuhr konkret Dresden 10.04.2025 Warenursprung und Präferenzen – Schwerpunkt Lieferantenerklärungen Plauen 11.04.2025 Zollabwicklung kompakt – konfliktfrei durch den Zoll Dresden 16.04.2025 Lieferantenerklärungen und Präferenznachweise praktisch handhaben Dresden 30.04.2025 Tarifierung von Waren im Außenhandel Chemnitz 19 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Veranstaltungen, Weiterbildungen und Messen

Datum Veranstaltung Ort 06.05.2025 Zollabwicklung bei Reparaturen und Ersatzteilgeschäften Dresden 07.05.2025 Toolbox – Rund um das Auslandsgeschäft: Informationsquellen, Recherchemethoden, Prüf- und Handlungserfordernisse Dresden 15.05.2025 Umsatzsteuer im Auslandsgeschäft Zwickau 16.05.2025 Versanddurchführung beim Export und Warenbegleitpapiere Dresden 21.05.2025 Praktische Handhabung der Exportkontrolle im Unternehmen Dresden 21.05.2025 Workshop Internationales Vertragsrecht 2 – Kooperation Zwickau 22.05.2025 Die richtige Warennummer – Einreihen von Waren in den Zolltarif Dresden Messen und Unternehmerreisen Messebeteiligungen 2025 Datum Messe/Branchenschwerpunkte Land/Stadt 07.02. – 11.02. Christmasworld – Internationale Leitmesse für saisonale Dekoration und Festschmuck Dekoration und Festschmuck, Accessoires, Blumen, Christbaumschmuck, Festartikel, Gartenbedarf, Geflechte, Genussmittel, Geschenkartikel, Glasprodukte, Uhren, Schmuck, Kunsthandwerk Deutschland, Frankfurt/ Main 04.03. – 06.03. JEC Composites World – JEC Composites Show Verbundwerkstoffe, Maschinen, Werkzeuge Frankreich, Paris 11.03. – 14.03. Z – Internationale Zuliefermesse für Teile, Komponenten, Module und Technologien Maschinen- und Anlagenbau, Zulieferwirtschaft Deutschland, Leipzig 16.03. – 18.03. ProWein – Internationale Fachmesse für Weine und Spirituosen Weine und Spirituosen Deutschland, Düsseldorf 08.04. – 10.04. DMEA – Connecting Digital Health Health-IT Deutschland, Berlin 13.04. BioOst – Angebots- und Kommunikationsplattform für die Bio-Branche Bio-Lebensmittel und -Getränke, Naturkosmetik, Naturkost- und Reformwaren Deutschland, Leipzig 23.04. – 25.04. Kazakhstan Machinery Fair – International specialized exhibition on machinery industry and metalworking Maschinenbau und Metallverarbeitung Kasachstan, Astana 07.05. – 09.05. The Smarter E Europe/ees Batterien und Energiespeichersysteme, Wasserstoff und Power-to-Gas-Anwendungen, Ladeinfrastruktur und Elektromobilität, Energiemanagement und vernetzte Energielösungen, PV und Solarwirtschaft, PV- und Batterierecycling, Maschinen- und Automatisierungstechnik für Energie- und Batteriesysteme Deutschland, München 02.06. – 05.06. transport logistic – Internationale Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Managament Transport-Logistik: Spedition, LKW-Transport, Güterverkehr, Seefracht, Luftfahrt Deutschland, München 20.08. – 24.08. gamescom – Das weltweit größte Messe- und Event-Highlight für interaktive Spiele und Unterhaltung IT und Kommunikationstechnik, Software, Unterhaltungselektronik, Multimedia, Computer- und Videospiele Deutschland, Köln 20 Außenwirtschaftsnachrichten 1 | Februar/März 2025 Veranstaltungen, Weiterbildungen und Messen

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