Die wichtigsten Märkte in Mitteleuropa Die Lakowa Gesellschaft für Kunststoffbe- und verarbeitung mbH, spezialisierter Anbieter von Verkleidungsteilen für Schienen- und Spezialfahrzeuge ist seit den 90er Jahren im Exportgeschäft aktiv. Geschäftsführer Andreas Happel erläutert, warum vor allem der mitteleuropäische Markt im Fokus des Unternehmens liegt. Auf welchen Auslandsmärkten ist Lakowa mit Bahntechnik-Produkten aktiv und seit wann? Trotzdem wir auch Bahntechnikprodukte in die USA und in die VAE liefern, sind unsere wichtigsten Märkte seit den 90er Jahren mitteleuropäische Länder, zum Beispiel die Schweiz und Polen. Mitteleuropa ist einerseits bedeutend für uns, da sich dort wichtige Werke der großen Schienenfahrzeughersteller befinden und andererseits die Transportkosten noch nicht zu großen Einfluss auf die Endpreise haben. Mit zunehmender Entfernung von unseren Werken vergrößern sich die Transportkosten und damit unsere Preise. Welche Produkte gehen in den Export? Wir exportieren vor allem Innenausbauteile für Straßenbahnen und Triebzüge. Was war der Auslöser für Lakowa, Auslandsmärkte zu erschließen und wie sind Sie vorangegangen? Auslöser waren erfolgreiche Projekte mit deutschen Töchtern internationaler Schienenfahrzeughersteller. Durch diese Referenzen konnten wir unsere Leistungen auch in ausländischen Werken der Hersteller anbieten. Zugang war dann in der Regel, dass wir eine überzeugende technische Lösung für ein ungelöstes Problem anbieten konnten. 5 Außenwirtschaftsnachrichten 2 | April/Mai 2025 Weltweit erfolgreich Andreas Happel, Geschäftsführer Technik in der Lakowa Gesellschaft für Kunststoffbe- und verarbeitung mbH in Wilthen „Unser Ziel ist es, in unseren derzeitigen Exportländern eine höhere Marktdurchdringung zu erreichen und weitere Kunden zu gewinnen.“ Andreas Happel INTERVIEW
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