Impression von der Preisverleihung Auf dem zweiten Platz landete die Bad Lausicker Oberschule „Werner Seelenbinder“ und die dortige 9b, mit ihrer Aktion „Projekt Ankommen“, mit der Schülerinnen und Schülern der Wechsel aus der Grundschule in die Oberschule erleichtert wurde. Die Drittplatzierten aus der Leipziger Carl-Friedrich-Goerdeler-Oberschule (9/2) halfen einen Monat lang in der Leipziger Bahnhofsmission, betreuten dort tatkräftig bedürftige Menschen vor Ort und sammelten Spenden. Fast schon traditionell unterstützten die Schülerinnen und Schüler dieser Oberschule auch wie im Jahr davor die Leipziger Tafel, wobei sie im Schuljahr 2022/23 jeweils einen Tag lang dort im Einsatz waren. Gymnasien-Beste-Neunte In der Kategorie Gymnasien holte sich die Delitzscher Klasse 9/5 des Christian-Ehrenberg-Gymnasiums die Siegerurkunde. Die hier Aktiven gestalteten ein faszinierendes Kinderbuch, welches anschließend an Grundschüler verschenkt wurde. Die zweitplatzierte Klasse 9d des nach dem großen Philosophen Immanuel Kant benannten Gymnasiums aus Leipzig engagierte sich in einer KiTa und konzipierte sympathisch-ausgefallene und abenteuerreiche Sportstunden für die Kleinen. Das Wilhelm-Ostwald-Gymnasium holte sich mit seiner 9/3 den dritten Platz. Die Schülerinnen und Schüler wurden zu jungen Bildungsbeauftragten und weckten mit erstaunlich kreative Experimenten Begeisterung für die Naturwissenschaften bei Kindergartenkindern. Verständlich, schließlich hat dieses Gymnasium selbst ein mathematisch-naturwissenschaftliches Profil. Die jeweilige Erstplatzierten-Klasse bekam die schon angesprochene Urkunde, einen Siegerpokal sowie 1.200 Euro für die Klassenkasse. Die Zweitplatzierten konnten sich über 900 Euro und die Drittplatzierten immerhin noch über 600 Euro freuen. An die auf den Rängen vier bis 12 platzierten Klassen wurden vielfältige Sachpreise ausgeschüttet. Auch im Schuljahr 2023/24 gilt es nun wieder, „Beste Neunte“ zu werden. Wir halten Sie darüber auf dem Laufenden! Kontaktperson: Katja Herrfurt Bildungspolitik katja.herrfurt@leipzig.ihk.de 0341 1267-1354 Industrie 4.0, KI, Machine Learning oder auch Deep Learning sind Begriffe, die die Welt bewegen. Gerade KI (Künstliche Intelligenz) ruft Euphorie, aber auch Bedenken hervor. Das Fraunhofer-Institut liefert eine Definition des Begriffs, hinter der man sich versammeln kann: „Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Teilgebiet der Informatik. Sie imitiert menschliche kognitive Fähigkeiten, indem sie Informationen aus Eingabedaten erkennt und sortiert. Diese Intelligenz kann auf programmierten Abläufen basieren oder durch maschinelles Lernen erzeugt werden.“ Die Ansprechpartnerinnen der IHK zu Leipzig für die Fragen rund um KI sind Jenny Krick und Daniela Kulik. Daniela Kuliks Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen, den Technologie- und Wissenstransfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft bestmöglich zu unterstützen. „Es geht also darum, die Unternehmen über aktuelle Entwicklungen aus Wissenschaft und Forschung bezüglich KI zu informieren und aufzuklären, Anwendungspotenziale ausfindig zu machen und Kooperationspartner zusammenzubringen“, sagt Daniela Kulik. „Darüber hinaus begleite ich im Rahmen der Gesamtinteressenvertretung der Wirtschaft die Erarbeitung von gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Anwendung dieser Technologie. In die Erstellung der KI-Strategie für den Freistaat Sachsen war ich ebenfalls involviert.“ Angebote für Unternehmen Jenny Krick äußert sich dahingehend: „Der Fokus beim Thema KI liegt aktuell darin, Angebote für Unternehmen zu schaffen. Dies bezieht sich vorwiegend auf Veranstaltungen zur Übermittlung von Impulsen und aktuellen Entwicklungen sowie die Kommunikation von Informationsmaterialien und Unterstützungsmöglichkeiten. Für Künstlichen Intelligenz Rechtsrahmen und ethische Fragen 17 Hausmitteilungen IHK zu Leipzig Magazin „Wirtschaft“ Ausgabe Herbst 2023
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