WIRTSCHAFT Digital

Thema Positionen der sächsischen IHKs:  Reduktion des Stundenausfalls, Sicherstellen der Verfügbarkeit des Lehrpersonals  MINT-Unterricht fest verankern und Interesse an MINT-Berufen wecken  Steigern der Bekanntheit und Attraktivität der dualen Ausbildung  Bedarfsorientierte Hochschulausbildung forcieren  Ausbau der digitalen Ausstattung und digitaler Lernmöglichkeiten in Schulen forcieren CDU: Wir bekennen uns zum gegliederten Schulsystem. Wir werden ein verpflichtendes beitragsfreies Vorschuljahr einführen, damit alle Kinder gute Startvoraussetzungen haben. Die Bedeutung der Berufsschulen als Partner der Ausbildungsbetriebe in allen Regionen unseres Landes stärken wir. Akademisches Wissen und berufspraktische Kompetenzen verzahnen wir im Studium stärker. AfD: Abordnung von Lehrern an Mangelschulen, Studenten frühzeitig in die Praxis. MINT-Fächer aufwerten, regionale Wirtschaft stärker in Schulen einbinden. Wirtschaftswissen im Unterricht ausbauen. Umfassende, frühzeitige Berufsorientierung mit hohem Praxisbezug, auch an Gymnasien. Duale Hochschule fördern und bedarfsorientiert weiterentwickeln, BolognaWildwuchs beenden. DIE LINKE: Lehramtsstudium praxisnäher gestalten und regionalisieren, bessere Anreize für Lehrkräfteberuf in allen Schularten; Personal für Schulstufen ausbilden, nicht für Schularten. Duale Ausbildung bekannter und attraktiver machen. Mit Mindestausbildungsvergütung, kostenfreiem Deutschland-Ticket, ausreichender Versorgung mit Wohnheimplätzen. Verbesserung der Rahmenbedingungen, um mehr Menschen für Mangelberufe zu begeistern. Berufsorientierung verbessern, insbesondere für MINT-Berufe. Schulen digitalisieren, Lernmittelfreiheit beachten. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einstellungen umsetzen, Studienerfolgsquote erhöhen, Studium regionalisieren; Seiteneinstieg, Ausbau von Assistenzsystemen, multiprofessionelle Teams; gezielte personelle und digitale Unterstützung im länd- lichen Raum. Hoher Stellenwert der MINT-Fächer, Kooperationen mit außerschulischen Partnern und Unternehmen; Gesamtkonzept Berufsorientierung in allen Schularten, Wohnangebote für Azubis. Hochschulautonomie; Bedarfe durch staatliche Hochschulentwicklungsplanung identifiziert. Breitbandanbindung; Digitalpakt 2.0: Fokus digitale Ausstattung, Administration und Fortbildung. SPD: Mehr Lehrkräfte an die Schulen. Ausbau von Schulassistenz und Schulsozialarbeit. Mehr praktisches Lernen im Unterricht, Stärkung Schülerfirmen und Praktika. Stärkung der Themen Selbstständigkeit und Unternehmergeist in der Berufsorientierung. Mehr pädagogische Freiheit und Eigenverantwortung für die Schulen. Stärkung außerschulischer Lernorte und externer Bildungspartner. FDP: Ziel: Unterrichtsausfall auf Null. Flächendeckend Assistenzkräfte. Lehrer aus der Verwaltung vor die Klassen. Beamte freiwillig in Schulen entsenden, Lehrerausbildung regionalisieren. Kooperation Schule-Wirtschaft ausbauen. Fach Wirtschafts- und Finanzbildung. Unternehmerische Praxis in den Lehrplan. MINT stärken, Lösungskompetenz fördern. Schulen zu digitalen Lernorten machen. Freie Wähler: Wir wollen den Lehrberuf durch die Einführung eines dualen Studiengangs Lehramt attraktiver und praxisnaher gestalten. Wir möchten die Lehrpläne stärker auf die Vermittlung von Alltagskompetenzen ausrichten. Digitale Lerninhalte sollen ergänzend zu analogen eingesetzt werden. Künstliche Intelligenz ist auch im Unterricht nicht aufzuhalten. Diese ist sinnvoll zu nutzen und kann Lehrkräfte unterstützen. Keine Verbote zur Nutzung! BSW: Reform des Lehramtsstudiums und Bildung multiprofessioneller Teams in den Schulen. Stärkung der Oberschulen. Digitalarme Vermittlung der Kernkompetenzen in der Grundschule bei gleichzeitiger Stärkung der Medienkompetenz in Sekundarschulen. Mehr Schulsozialarbeiter: Unterstützung hinsichtlich Inklusion und sozialer Konfliktbewältigung. Konzept des lebenslangen Lernens: enge Verzahnung von hochschulischer Weiterbildung und den Bedürfnissen von sächsischen Unternehmen. Stärkung der Ausbildungs- und Innovationsfähigkeit der Hochschulen. Bildungspolitik IHK zu Leipzig „Wirtschaft spezial - Landtagswahl Sachsen 2024“ 19

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