WIRTSCHAFT Digital

Thema Positionen der sächsischen IHKs:  Erleichterung von Unternehmensnachfolgen und Existenzgründungen  Lückenlose Begleitung von Hochschulausgründungen  Technologie- und Branchenoffenheit bei allen Förderprogrammen  Vereinfachung und Bündelung von Förderprogrammen  Streichung des Arbeitsplatzkriteriums als Fördervoraussetzung  Förderungen im ländlichen Raum beibehalten  Mehr Freiheit in Umsetzung von Förderzielen CDU: Wir wollen sowohl kleine und mittelständische Betriebe, Start-ups und Gründungen sowie große Ansiedlungen und Industrie fördern. Dabei wollen wir Förderprogramme klarer auf Kernthemen ausrichten und uns an den Leitlinien der Förderkommission I und II orientieren. Förderverfahren für Unternehmen werden wir stärker über Pauschalierung und Budgetierung regeln und die Förderstrategie an tatsächliche wirtschaftliche Entwicklung koppeln. AfD: Rahmenbedingungen für technologieoffene Forschung und Entwicklung verbessern. Einführung von Gründungs- prämien als einmalige Anschubfinanzierung. Kostenlose Weiterbildungen, die zu einer Betriebsübernahme qualifizieren (etwa Technikerbonus/ Meisterbonus). Duale Ausbildung: Ausbau von Wohnheimplätzen, moderne Berufsschulen in der Fläche. DIE LINKE: Unternehmensnachfolge und Gründung erleichtern: Eigenanteil halbieren, Nebenerwerb berücksichtigen, bürokratische Hürden abbauen. Tarifgebunden und ökologisch arbeitende Unternehmen in Zukunftsbranchen fördern. Förderverfahren vereinfachen und flächendeckend anbieten, Gründungsförderung ausbauen. Gute Arbeitsbedingungen, anständige Löhne und Nachhaltigkeit als Fördervoraussetzungen. Finanzhilfen für energieintensive Industriebetriebe sowie für kleine und mittelständische Unternehmen. Zugang zu Förderprogrammen für kleine Unternehmen stark verbessern. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gründung und Nachfolge: Praxischecks einführen, bürokratische Hürden abbauen, Neben- erwerb berücksichtigen, mehr Wagniskapital stellen. Mutterschutz für Selbstständige reformieren, Betriebshilferegelung analog Landwirtschaft. Hochschulausgründungen stärken. Investitionen in Daseinsvorsorge priorisieren. Veränderungsprozesse mitdenken (Wärme-, Energie-, Verkehrswende). Streckenreaktivierungen und Elektrifizierungen Dresden-Görlitz/ Görlitz-Berlin mit Druck beim Bund verfolgen. Kommunale Finanzen deutlich verbessern. SPD: Förderung Unternehmensnachfolgen. Ausbau „Regionales Wachstum“. Stärkung Transformationsnetzwerke. Ausbau Digitalisierungsförderung. Unterstützung überbetriebliche Berufsbildungsstätten und Lehrunterweisung. Bürokratiearmes Vergabegesetz mit Boni für innovative und regionale Angebote. Stärkung Fach- und Teillosvergabe. Handwerksoffensive. FDP: Ressortubergreifende Förderstrategie fur Sachsen, Programme bündeln, entbürokratisieren, einheitliche Förder- standards, Technologieoffenheit. Antragsverfahren erleichtern. Transferbüros für Hochschulausgründungen. Innovationsbudget bei öffentlichen Vergaben. Keine Grunderwerbssteuer fur Ansiedlungen. Gewerbeflächen: Erhöhung Flächennutzung. Freie Wähler: Wir möchten die Anzahl der Förderprogramme drastisch und auf das Wesentliche reduzieren. Die Förderung muss den ländlichen Raum in den Mittelpunkt stellen. Ohne ländlichen Raum stirbt Sachsen! Das Unternehmertum ist durch Abbau von Bürokratie zu stärken, das gilt insbesondere für Nachfolgen. Die Laufzeiten von Förderdarlehen bei Existenz- gründungen müssen verlängert werden. BSW: Entlastung des Mittelstands durch Bürokratieabbau. Zeitlich begrenzte Befreiungen von unnötigen Regulierungen für Start-ups und Neugründungen, Unterstützung bei Vernetzung mit Kapitalgebern und Forschungseinrichtungen. Etablierung eines sächsischen Förderscouts: Sicherstellung eines gleichberechtigten Zugangs zu Fördermöglichkeiten für alle Unternehmen. Reduzierung von Berichts- und Nachweispflichten. Beschleunigung der Digitalisierung der Verwaltung. ArbeitskräfteQualifizierungsprogramm unter Einbeziehung von Berufsschulen und Hochschulen. Integrationsförderung ausländischer Arbeitskräfte. Unternehmensförderung 16 IHK zu Leipzig „Wirtschaft spezial - Landtagswahl Sachsen 2024“

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